Ein starkes Signal für Fuchstal-Leeder

3,42 Millionen Euro an bundesförderung für Fuchstal-Leeder

Gute Nachrichten für Fuchstal-Leeder verkündet die SPD-Bundestagsabgeordnete Carmen Wegge aus Berlin: „Der Bund bewilligt erste Maßnahmen aus dem Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, das mit insgesamt 250 Millionen Euro ausgestattet ist. Wir sind dabei!“

Das Programm soll den Innenstädten den Neustart aus der Corona-Pandemie erleichtern. Der Bund unterstützt die Gemeinden, lebendige und attraktive Ortskerne und Stadtzentren zu entwickeln oder zu erhalten.

„Mit der Zusage des Bundes für die Gemeinde Fuchstal erhalten wir die Möglichkeit, dort neue Begegnungsorte zu schaffen“, so Carmen Wegge.

Die Kommunen waren im Sommer aufgerufen, Projektvorschläge für innovative Konzepte und Handlungsstrategien einzureichen. „Umso mehr freut es mich, dass Fuchstal-Leeder dem Aufruf gefolgt ist und nun mit einer Fördersumme von 3,42 Millionen Euro Berücksichtigung findet. Das ist unter allen geförderten Projekten eine der größten Summen, und das, obwohl Fuchstal eine recht kleine Gemeinde ist.“ Für den Ortskern von Fuchstal-Leeder soll ein bedarfs- und gemeinwohlorientiertes Modell entwickelt werden, das die Schaffung von Begegnungsorten in den Mittelpunkt setzt.

 

Nicht zuletzt wegen der Corona-Folgen hat Olaf Scholz als Finanzminister entschieden, dass die Mittel des Bundes bereits in diesem Jahr zur Verfügung stehen. Die SPD-Bundestagsfraktion hatte gemeinsam mit den Handelsverbänden und Kommunen zusätzliche Hilfen gefordert, die der Bundesfinanzminister auch bereitgestellt hat.

Innenstädte haben eine große Bedeutung für Menschen. „Wir haben die Vision eines Stadtzentrums, in dem Bürgerinnen und Bürger nicht nur essen und trinken oder einkaufen gehen, sondern auch wohnen und arbeiten können. Innenstädte sollen Orte der Begegnung sein, der Bewegung und Kommunikation. Innenstädte müssen sich an die Klimaveränderung anpassen und durch soziale Einrichtungen Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen ansprechen. Das ist eine große Aufgabe, bei der wir den Kommunen mit dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ unter die Arme greifen und sie gleichzeitig selbst entscheiden lassen wollen, wie sie dieser Vision näherkommen“, so die Abgeordnete abschließend.