
Bundestagsabgeordnete informiert sich bei dem jungen Unternehmen in Eresing über ihre Innovation, die auch mit Bundesmitteln gefördert werden
Am Mittwoch, den 01.02.2023 besuchte Carmen Wegge das Energie Start-up Reverion, das sich in Eresing angesiedelt hat. Die Bundestagsabgeordnete erhielt dabei nicht nur einen Einblick in die Innovation des jungen Unternehmens, sondern nahm auch Einblicke mit, was sich aus Sicht Reverions auf dem Energiemarkt ändern sollte.
Carmen Wegge:
„Es freut mich sehr, dass sich ein so innovatives und junges Unternehmen wie Reverion im Landkreis Landsberg niedergelassen hat. Das Produkt, welches das Unternehmen auf den Markt bringt, wird sicherlich viel Bewegung in den Energiemarkt, insbesondere für Biogasanlagen, bringen. Unser aller Ziel muss es sein, schnellstmöglich klimaneutral zu wirtschaften in diesem Land. Genau deshalb ist es so wichtig, Start-ups zu fördern, die einen Beitrag zu diesem Ziel leisten können.“
Das junge Unternehmen hat sich bei der Suche nach einem Standort für die Gemeinde Eresing im Landkreis Landsberg entschieden. Als Spin-Off der Technischen Universität München hat Reverion ein containerbasiertes Kraftwerk entwickelt und patentiert. Ihre Technologie kann die Stromerzeugung aus Biogas durch höhere elektrische Wirkungsgrade verdoppeln. So können u.a. bei der Stromerzeugung aus Biogas eine Effizienz von 80 Prozent erreicht werden, aktuell erreichen Biogasanlagen 40 Prozent. Zudem ist der Prozess reversibel, kann also auch überschüssigen Strom aus Wind und Sonne für einen Elektrolyseprozess nutzen.
Carmen Wegge:
„Der Weg von einer guten Idee bis hin zu einem Unternehmen kann ein beschwerlicher sein. Die Herausforderungen wie den Fachkräftemangel, vor denen Reverion, aber auch viele andere Betriebe, im Landkreis und in ganz Deutschland stehen, gehen wir aktuell in Berlin an. Ich habe mich auch sehr gefreut, dass Reverion erfolgreich auch Langzeitarbeitslosen eine Chance in ihrem Betrieb gegeben hat. Genau so soll es sein.“